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Live-Hacking wird häufig eingesetzt, um das Bewusstsein für Cyber-Sicherheitsrisiken zu schärfen und die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen zu veranschaulichen. Im Kontext der NIS 2-Richtlinie spielt Live-Hacking eine Rolle bei der Ausbildung, Sensibilisierung und Verbesserung von Cybersicherheitspraktiken innerhalb von Organisationen, die kritische Infrastrukturen und wichtige Dienste betreiben.
Was ist Live-Hacking?
- Die Demonstration realer Angriffsszenarien: Live-Hacking zeigt in einer kontrollierten Umgebung, wie Angreifer Schwachstellen ausnutzen können. Häufig werden Phishing-Angriffe, das Ausnutzen von Software-Schwachstellen oder das Eindringen in Netzwerke demonstriert.
- Aufklärung und Bewusstseinsbildung: Solche Demonstrationen dienen dazu, das Bewusstsein für Sicherheitsrisiken zu schärfen und die Bedeutung guter Sicherheitspraktiken hervorzuheben.
- Training und Ausbildung: Live-Hacking wird häufig in Schulungen und Workshops eingesetzt, um IT-Fachleuten und anderen Mitarbeitern praktische Einblicke in Sicherheitsbedrohungen und deren Abwehr zu geben.
Welche Rolle spielt Live-Hacking im Kontext von NIS-2?
- Förderung des Sicherheitsbewusstseins: NIS-2 verlangt von Organisationen in kritischen Sektoren ein hohes Maß an Sicherheitsbewusstsein. Live-Hacking kann dazu beitragen, das Bewusstsein für Cybersicherheitsfragen zu erhöhen.
- Unterstützung bei der Einhaltung von Sicherheitsstandards: Durch die Demonstration von Angriffstechniken hilft Live-Hacking Organisationen dabei, Schwachstellen in ihren Systemen zu identifizieren und zu beheben und so die Einhaltung von NIS-2 Standards zu unterstützen.
- Verbesserung der Sicherheitskultur: Regelmäßige Live-Hacking-Veranstaltungen können eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Wachsamkeit fördern, die im Einklang mit den Zielen von NIS-2 steht.
- Unterstützung bei Risikobewertung und -management: Live-Hacking bietet Einblicke in aktuelle Angriffsmethoden und hilft Organisationen, ihre Risikobewertungs- und -managementstrategien zu aktualisieren.
Live-Hacking trägt im Rahmen von NIS-2 dazu bei, das Bewusstsein und das Wissen über Cybersicherheitsrisiken zu erhöhen. Es hilft Organisationen, ihre Sicherheitsstrategien und -praktiken zu stärken und die Anforderungen der NIS-2-Richtlinie effektiv zu erfüllen.